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CHANTAL KUNZ

Chantal Stricker, zertifizierte Hundeinstruktorin
Mit Liebe und Verständnis

Tiere begleiten mich bereits mein Leben lang. Bereits im Kleinkindalter suchte ich stets den Kontakt zu Hunden, Katzen und Pferden. Im Alter von 11 Jahren hatte ich meinen ersten «Pflegehund» mit welchem ich spazieren ging und ebenfalls bereits die Hundeschule besuchte. Meine Freizeit gestaltete sich stets um die Hunde und Pferde. Im Teeniealter, während sich andere mit Ausgang, Jungs und den neusten Modetipps beschäftigten verbrachte ich meine Zeit lieber bei den Tieren. Sie waren für mich immer zuverlässige und sichere Begleiter, sie haben mir zugehört und ich Ihnen.

Nach der Schule hätte ich gerne einen Beruf mit Tieren erlernt, aber wie Viele, musste ich zuerst einen « anständigen Beruf» erlernen. Nach einer Lehre zur Pharma- Assistentin und diversen Weiterbildungen habe ich zuletzt in der Suchtpsychiatrie gearbeitet. Dennoch habe ich mir meinen Wunsch vom ersten eigenen Hund bereits früh erfüllt. Mit 20 Jahren hatte ich meine erste Hündin aus dem Tierschutz. Und seit da, gab es für mich kein Leben mehr ohne eigenen Hund.

Der Weg zu einem tollen Miteinander, die verschiedenen Methoden der Erziehung und vor allem der Umgang mit dem Hund haben mich bereits als Kind beschäftigt. Ich war stets der Meinung, dass Gewalt kein Teil der Erziehung oder Beziehung zu einem anderen Lebewesen sein darf. Gewalt bedeutet Macht und ich möchte Freundschaft und meinen Hunden Sicherheit vermitteln.

Leider waren die früheren Trainingsmethoden noch häufig sehr gewalt- und druckorientiert, dies war für mich ein guter Grund meinen eigenen Weg zu gehen. Anstatt mir vorschreiben zu lassen wie ich meinen Hund erziehen soll habe ich mich über all die Jahre immer weitergebildet, habe stets versucht meine Hunde zu spüren, auf sie einzugehen und vor allem immer Freude im gemeinsamen Training zu haben. Meine Hunde haben mir gezeigt, dass dies der Einzige und Richtige Weg ist.

Irgendwann kam der Wunsch auf, mein Wissen auch an andere Hundehalter weiterzugeben um auch anderen Hunden Fairness und Empathie entgegen bringen zu können, andere Menschen weg von Gewalt und Druck und hin zu Freude und Beziehung zu bringen.

In meiner Arbeit mit Hund und Mensch geht es mir darum ein gut funktionierendes Team ohne Druck und Gewalt zu bilden in dem sich Hund und Mensch aufeinander verlassen können und sich körperlich, geistig und seelische wohlfühlen.

 

In der Arbeit mit Hund und Mensch hat man nie ausgelernt und deshalb bilde ich mich stets in Theorie und Praxis weiter, ich besuche jährliche verschiedene Fortbildungen im In- und Ausland.

Die besten Lehrer sind aber die Hunde selbst. Wenn wir lernen sie zu beobachten und anzunehmen, ohne zu werten, lassen sie uns zu besseren Menschen werden.

Ich lebe mit meinen Mann Christian, meinem 18- jährigen Sohn und unseren 6 Hunden in der ländlichen Gemeinde Hendschiken im Kanton Aargau. In unserer Freizeit sind wir fast ausschliesslich mit unseren Hunden unterwegs, oft begleiten uns Freunde oder Familie mit und ohne Hunde. Wir lieben lange Spaziergänge in der Natur und sind alles andere als Stubenhocker. 

 

„Training bedeutet Lernen in einem Lehrenden-Lernenden Verhältnis. Dieses Verhältnis täuscht nicht darüber hinweg, dass alle Beteiligten Lernende sind.“
Dr. Ute Blaschke-Berthold

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